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Erlebnisbericht vom DHB Engagement Festival

linkes Bild Laura mit Anett Sattler und rechts mit Uwe Gensheimer
linkes Bild Laura mit Anett Sattler und rechts mit Uwe Gensheimer

Eine unvergessliche Zeit in meinem Leben, das war das DHB Engagement Festival 2024 in Hannover vom 24.-27.07.24 für mich (s. Start | DHB Engagement-Festival 2024 (dhb-engagement-festival.de) ).

 

In diesen Tagen habe ich so unglaublich viel erlebt, gelernt, Spaß gehabt und unglaubliche Menschen kennengelernt. Alleine habe ich mich mit riesiger Vorfreude und Neugier auf den Weg nach Hannover gemacht. Verlassen habe ich Hannover mit vielen neuen Freundschaften in ganz Deutschland.

 

Der Mix aus Bildung, Vernetzung und Fun war perfekt. Zuerst bin ich eingecheckt, habe meinen Starter Bag bekommen und zudem das Wichtigste dieses Wochenendes: den Hannibal Pass Pro! Einzig entwickelt für dieses Event.

 

Aufgeteilt in 4 Nationen und unterschiedliche Teams bestritten wir die Turniere und Challenges. Mein Team war "Lagergren und Schweden". Es ging also auf Teammitglieder*innen-Suche! Die Suche sollte sich bei 220 Teilnehmenden zwar nicht so einfach gestalten, aber der Vibe von allen Menschen war toll und die Dynamik unglaublich.  Am Abend stand dann der gemeinsame Spaziergang zum Sprengel Museum und die offiziellen Eröffnung an.

 

Das Highlight des Abends war das Interview mit Uwe Gensheimer und Anna Bitter, geführt von Anett Sattler. Wir bekamen einzigartige Einblicke bzw. Geschichten und im zweiten Teil wurden unsere Fragen beantwortet, was immer wieder zu Lachern und z.T. sprachlosen Gästen führte. Nach dem Interview gab es die Möglichkeit mit den Gästen persönlich in Kontakt zu treten; vor allem das Gespräch mit Anett Sattler wird mir immer in Erinnerung bleiben. Sie ist eine sehr beeindruckende Frau.

 

Donnerstagmorgen sind wir ins Feldhandballturnier gestartet. Unser Team war inzwischen vollständig. Bei bestem Wetter waren wir mehr oder minder erfolgreich, hatten aber immer viel Spaß. Auch da konnte ich wieder mit vielen großartigen Menschen sprechen.

Nachmittags hatte ich die ersten 4 Workshops jeweils 1 Stunde. Mein Workshop-Highlight an dem Tag war das Treffen mit Nils Blümel, einem Schiri des Elite-Kaders der HBL. Auch da war das Gespräch im Anschluss sehr interessant. Donnerstagabend haben wir im Biergarten gemeinsam Olympia geschaut und uns viel ausgetauscht. Ein ganzer Biergarten voller Handballer*innen. Einfach unvergesslich.

 

Freitagmorgen ging es dann wieder mit 4 Workshops bis zum Mittag weiter. Der beste Workshop wurde m.E. von Ila Stuckenberg zum Thema Körpersprache gehalten: ein weiteres meiner persönlichen Highlights bei diesem Festival. Ich habe da sehr viel für mich, mein Berufsleben, mein Auftreten als Schiedsrichterin und Mensch mitgenommen.

 

Nachmittags stand das Beachhandball-Turnier mit weiteren Challenges an. Da ich Beachhandball sowieso liebe, hat es super viel Spaß gemacht. Dort konnte ich auch als Schiri tätig werden. Vor allem die Spielleitung mit einem anderen Teilnehmer hat sehr viel Spaß gemacht und mir eine neue Freundschaft gebracht.

 

Ein weiteres Highlight war der Rollstuhl-Parcour mit anschließendem Zielwerfen. Das war mal etwas anderes. Am letzten Abend stand ein weiteres letztes Highlight an: die Party im Vereinsclub Hannover 96 ! Bei guten Gesprächen, Musik von einem DJ, kalten Getränken und einer Fotobox feierten wir die letzten Stunden und unsere gemeinsame Zeit. Unvergesslich waren die letzten Songs, bei denen wir uns alle in den Armen lagen und mitsangen. An diesen Tagen jagte ein Highlight das nächste und die Zeit verging wie im Flug. Wenn ihr dieses Mal nicht dabei wart, ist das nächste Mal ein muss! 

 

Mein Dank geht auch an den TvdH, der mir diese Erfahrung ermöglicht hat.

 

gez. Laura Schäfer (aktive Handballerin und Schiedsrichterin im TvdH)